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Kurz vor dem Squeeze? Ronan Manly von BullionStar


Ronan Manly von BullionStar, den wir auf GoldSilverBacking schon verfolgt hatten, hat gestern einen spannenden Artikel zu den LBMA-Vorräten der Silber ETFs (Exchange-Traded Funds, insgesamt 14) an Silber veröffentlicht, indem er zu einer deutlichen Schlussfolgerung kommt. Wir wollen ganz knapp die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen:


Die drei grossen Goldbarrenbanken und 4 Sicherheitsfirmen halten zusammen 33.600 Tonnen in den Londoner Gewölben. Die ETF-Bestände sind bereits bei 28.700 Tonnen, sowie noch einiges bei BullionVault und Gold Money, plus der Bestand von FamilyTrusts und Privatpersonen, so dass überhaupt

nur ca. 3300 - 3900 Tonnen verbleiben, die darüberhinaus überhaupt noch an verfügbaren Bestand für die ETFs zur zusätzlichen Deckung zur Verfügung stehen.

Vorausgesetzt, die Zahlen stimmen überhaupt und sind nicht künstlich hochmanipuliert, was

die öffentliche Meinung zumindest stark anzweifelt.








Wenn man bedenkt, dass die physische Nachfrage so gross ist, dass Engpässe hier von den Produktionszentren geschlossen werden und alle um das gleiche Silber konkurrieren, kann man davon ausgehen, dass nicht viele Silberbarren in diesen Tagen zusätzlich in London landen, um das Depot zu erhöhen.


Das bedeutet, dass die ETFs nur eben ca diese 3300-3900 Tonnen haben um sich zusätzlich zu sichern. Wenn man jetzt bedenkt, dass dem grössten ETF, dem iSharesSilverTrust alleine zwischen 29.01. und 2.2.2021 alleine 3415 Tonnen Silber hinzugefügt wurden, (dies sind schon 14 % des jährlichen Minenangebotes und 10 % des gesamten Silbers, von dem die LBMA behauptet, es vorrätig zu haben), dann sieht man wie wenig Silber überhaupt übrig bleibt, das zu kaufen ist. Das war der Grund warum die Grossbanken mehr oder weniger gezwungen waren, wieder massiv den Preis zu shorten (nach unten zu drücken), womit sie zwar kurzfristig Erfolg hatten, aber nicht nachhaltig haben werden, da der Preis ja bereits schon jetzt wieder langsam nach oben klettert.


Lässt man diese Zahlen sacken ist das Ergebnis frappierend. Selbst zusätzliche 3 Tage einer ähnlich hohen Nachfrage wie in der letzten Woche könnten die verbleibenden 3-4000 Tonnen auffressen und die ETFs in grosse Probleme bringen. Umterm Strich ist ein Short-Squeeze (der Preisdurchbruch nach oben) näher als es der ein oder andere meint. Sicherlich hätte dieser einen Rückschlag auf das Weltfinanzsystem, da der Silbermarkt als sehr liquider Markt sehr mit dem Bankensystem verbunden ist.


So oder so: Templecoin handelt Edelmetall ausschliesslich in physischer Form, da wir bereits mit der Papierleistung des Euros ausreichend bedient sind.









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