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GoldSilber-Woche 31.7.-4.8.23

Aus dem Heraeus-Wochen-Bulletin:


GOLD:


Die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass die EZB mit Ihren Zinserhöhungen die Fed übertreffen wird. Die beiden Zentralbanken haben vergangene Woche die Zinsen um 25 Basispunkte angehoben, obwohl die Märkte nicht davon überzeugt waren, dass die EZB beabsichtigt, ihren Zinssatz weiter anzuheben. Nach der Ankündigung von Lagarde fiel der Euro deutlich gegenüber dem Dollar. Händler wetten darauf, dass sich die europäische Zentralbank dem Ende ihres Straffungszyklus nähert. Die EZB hat ein festes mittelfristiges Inflationsziel von 2 %, das in greifbare Nähe rückt, da die Wirtschaftsindikatoren insbesondere im verarbeitenden Gewerbe in Europa schwach sind. Dies könnte in Zukunft zu einer weniger aggressiven Geldpolitik führen, sollte es im zweiten Halbjahr 2023 nicht zu einer überraschenden Aufwärtsbewegung der Inflation kommen. In den USA bleiben die Wirtschaftsdaten stark, was dazu führte, dass Zinshändler Ende letzter Woche eine Möglichkeit von 22 % auf eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte bei der nächsten Sitzung im September eingepreist haben.


Trotz größerer wirtschaftlicher Schwierigkeiten erholt sich die Goldnachfrage in China. Der Goldverbrauch in China stieg im ersten Halbjahr 2022 um 16,4 % auf 555 Tonnen (Quelle: China Gold Association). Die Nachfrage nach Goldbarren und -münzen stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 30 % auf 146,3 Tonnen, während die Nachfrage nach Schmuck ebenfalls um 14,8 % auf 368,3 Tonnen zunahm. Seit dem vom Lockdown geprägten Beginn des Jahres 2022 hat sich die Nachfrage deutlich erholt. Seinerzeit ging die Nachfrage im Jahresvergleich um 23 % zurück (Quelle: World Gold Council). Die Erholung der Nachfrage geht über eine Normalisierung hinaus, sie liegt nun 6 % über dem Niveau vor der Pandemie. Die gesamte chinesische Nachfrage könnte für 2023 mehr als 1.000 Tonnen erreichen. Zusätzlich zur Nachfrage von Verbrauchern erhöhte Chinas Zentralbank im ersten Halbjahr ihre Goldreserven um 103 Tonnen. Bis Ende Juni beliefen sich die gesamten Goldreserven Chinas auf 2.113 Tonnen.


Der Dollar erfuhr am vergangenen Donnerstag Unterstützung. Nach der Veröffentlichung der vorläufigen US-BIP-Werte für das zweite Quartal, die mit 2,4 % im Quartalsvergleich deutlich über den Erwartungen lagen, fiel der Euro im Tagesverlauf um 0,8 %. Das bewies erneut die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft und brachte gegen Ende der Woche Druck auf Gold und die anderen Edelmetalle. Gold fiel auf ein Intraday-Tief von 1.943 $, bevor es sich wieder leicht erholen konnte, nachdem der Markt die überraschenden Neuigkeiten verdaut hatte. Zum Ende der Woche ging Gold bei 1.961 $/Unze aus dem Markt.


SILBER:


Die Silbernachfrage für PV-Anwendungen dürfte von Investitionen in der EU und den USA profitieren. Das US Department of Energy stellt 45 Millionen US-Dollar für die inländische Produktion von Solarzellen zur Verfügung und in der EU haben verschiedene private Unternehmen öffentliche Mittel für die Entwicklung von Multi-GW-Produktionsprojekten erhalten. Der Solarsektor ist der Sektor mit der am schnellsten wachsenden Silbernachfrage (13 % CAGR seit 2014). Der Verbrauch wird dieses Jahr voraussichtlich einen Rekordwert von 161 Mio. Unzen Silber erreichen (Quelle: Silver Institute), was etwa 14 % der Gesamtnachfrage ausmacht. Investitionen in nicht-chinesische Produktionsanalgen werden wahrscheinlich nur zu einer Verlagerung der Silbernachfrage von Ost nach West führen, während das erwartete Wachstum der Solarkapazitätsinstallationen in der EU und den USA zu einer weltweit höheren Nachfrage nach Silberpasten führen dürfte. Die installierte PV-Solarkapazität stieg 2022 in den USA und Europa um 18,5 % bzw. 19,8 % (Quelle: The Energy Institute).


Arbeitskonflikte in Mexiko könnten die Silberproduktion im zweiten Halbjahr beeinträchtigen. Die Penasquito-Mine von Newmont in Mexiko ist die zweitgrößte Silbermine der Welt, 2022 wurden hier 29,7 Mio. Unzen Silber produziert. Die Mine wurde im Juni aufgrund von Arbeitskämpfen geschlossen, die Produktion blieb dennoch für das erste Halbjahr 2023 relativ stabil. Die Silberproduktion fiel um 13 % auf 13,7 Mio. Unzen, während die Goldproduktion um 52 % auf 123.000 Unzen zurückging.

Es ist unklar, ob die Mine im zweiten Halbjahr 2023 den Betrieb wieder aufnehmen wird, was dazu führte, dass die ursprüngliche Produktionsprognose zurückgezogen wurde. Sollte die Mine für den Rest des Jahres geschlossen bleiben, würden etwa 20 Millionen Unzen Silberproduktion oder etwa 2,4 % der weltweiten Minenproduktion verloren gehen. Der Hochlauf der Mine Juanicipio in Fresnillo könnte dies teilweise ausgleichen. Nachdem dort im ersten Halbjahr 2023 4,2 Mio. Unzen produziert wurden, wird voraussichtlich im dritten Quartal 2023 eine stabile Produktion erreicht werden.


Die Dollar-Rally brachte den Silberpreis am vergangenen Donnerstag unter Druck. Nach einer moderaten Erholung beendete er die Woche bei 24,37 $/Unze, ein Rückgang von 1,11%.


 

Trust-Kommentar:


Gerade in Deutschland brechen die Wirtschaftsdaten massiv ein. Nicht nur, dass wir uns mittlerweie hier bereits bestätigt in einer Rezession befinden, wir sind Absteiger in fast jedem Klassenvergleich vom einst innovativen Wirtschaftsmotor der Welt zum bald vollständig deindustrialisiertem Schwellenland.


Doch obgleich sich die Geldmenge im EuroRaum zurückzieht aufgrund der ständig steigenden Zinsen, sind die Aktienmärkte in der letzten Phase ihres Melt-Up Booms, ähnlich des letzten Quartals in 21 und die einzige Frage ist nun, wann sie die zweite rasante Abwärtswelle antreten.


Es ist nicht so unwahrscheinlich, dass ein ähnlicher Verlauf wie der Folgende sich sehr bald ausgestaltet. Dabei spielt es keine grosse Rolle, ob der Fahrstuhl nach unten noch diese Woche, später im August oder erst im September seine Fahrt antritt.

Bis dahin können die Märkte noch ein wenig steigen, aber wir nähern uns dem Tag immer mehr und ein Verfall der Aktienmärkte würde auch die Gold und Silberpreise ein letztes Mal in Richtung günstigerer Kaufkurse für das letzte wohl allerletzte mal bringen.

Ein immermehr wahrscheinliches Anziehen von DXY als auch Yen stützt diese These zusätzlich.


Das Endspiel des Geldes ist nun für jeden offensichtlich in der letzten Phase. Die Zinszahlungen für den US-Haushalt erreichen nun 1 Billion pro Jahr aufgrund der schnell gestiegenen Zinsen! Das bedeutet, selbst bei einem ausgeglichenen Haushalt würden jedes Jahr weitere 1 Billion nur für die Zinszahlungen hinzukommen. Verrückt!


Das luftgedeckte Fiat-US-Dollar-Ponzi-Scheme ist nun absolut nicht mehr zu halten und es ist nur noch eine kurze Zeit, bis die Rückkehr zu Gold und Silber wieder für alle sichtbar seine Einsetzung finden wird, weswegen Stacker auf der ganzen Welt ihre Bestände durch regelmässige Käufe ausbauen.


Unsere Trust Kunden wissen das und der Trust Bestand konnte sich abermals erhöhen auf diese Woche 219.666,89 Gramm Silber. Der Gold Bestand ist mit 1803,64 Gramm gleich geblieben.


Der Trust hofft weiterhin, dass jeder von unserem Ermässigungsangebot für die TempleCoin 5783 profitieren konnte, was noch bis heute nacht läuft.

Noch bis Mitternacht kannst Du den PromoCode "Zion23" im Warenkorb eingeben und bekommst die Ausgabe des Jahres 5783 2 Euro unter Standardpreis. Absoluter Preisknaller!


Der Trust plant dieses Jahr statt unseres biblischen Halbshekels in 7,775g die Ausgabe einer Vollunze in Silber zum attraktiven Anlagepreis, da im Mai bereits erst unsere Shavuot Sonderausgabe im klassichen TempleCoin Format erschien.


Diese Shavuot Sonderausgabe kannst Du hier bestellen:

Einige Münzen unserer Erstausgabe des Jahres 5782 sind auch noch erhältlich.

Die TempleCoin-Goldausgabe des jüdischen Jahres 5782 findest Du hier:

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Den eigentlichen Knaller unseres Angebotes findest Du in unserer Trust_Exchange, wo du Gold und Silbergedeckte Zertifikate zum absoluten Bestpreis kaufen kannst ohne das klassische Lagerproblem.


Jedes Zertifikat wird einzeln von uns mit einem Gramm Silber oder Gold gedeckt, welches auf unserem eigenen LBMA Account liegt. Jedes Zertifikat ist weiterhandelbar in unserem eigenen Handelssystem und auch Unternehmenszertifikate sind verfügbar.


Du kannst einfach und schnell beim Ephraim National Gold & Silver Trust mitmachen:


Zugang zum Trust erwirbst Du für eine einmalige Mitgliedschaftszahlung von 100,- Euro mit Zugangsvoraussetzung der Ephi-Card. Achte also darauf, dass der TrustAccount nur für EphiCard-Halter ist.


Hast Du noch keine Ephi-ID-Card, kannst Du diese zusammen mit dem Trust-Account hier abschliessen für zusätzliche 100,- Euro für die Ephi-Card.


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